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Very interesting Kirk Interview || 30.5.2007

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metalandi metalandi is a male

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Very interesting Kirk Interview || 30.5.2007

Am fünften Juli spielt sich für Heavy-Metal-Jünger das Konzerthighlight des Jahres vor den Toren des Wiener Praters ab. Metallica machen während ihrer "Sick Of The Studio Tour '07" Halt auf dem Wiener Rotundenplatz. Krone.at hat mit Gitarrist Kirk Hammett gesprochen. Über Entzugserscheinungen, seine Liebe zu Wiener Museen, das kommende Album, an dem Metallica gerade arbeiten - und über Ärger, Wut, die Essenzen des Heavy Metal, verrückte Europäer und warum Kirk (Stichwort: "Mausi Lugner des Rock'n'Roll") sich nicht die Haare schneiden lassen wird und mit sechzig noch immer "Seek And Destroy" spielen will...

Krone.at: Metallicas “Sick Of The Studio ‘07”-Tour führt euch bald nach Wien. Juckt es schon in den Fingern?

Kirk Hammett: Oh ja, Sommer ist immer eine gute Zeit für ein paar Shows zwischendurch. Es ist die Zeit der Festivals, das Wetter ist meistens toll und alle sind gut drauf. Es macht wirklich Spaß und die Abwechslung kommt gelegen. Es ist nicht so, dass uns die Zeit im Studio krank macht – wir wollen einfach raus und einen drauf machen.

Schon allein, um nicht zu vergessen, wer wir sind – eine Live-Band. Es fühlt sich an, als ob wir die vergangenen Jahre nur im Studio verbracht hätten. Wir haben schon ein paar Shows gespielt, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass wir ewig aufgenommen haben.

Krone.at: Es stellen sich Entzugserscheinungen ein...

Kirk Hammett: Ja, genau. Und die müssen behandelt werden!

Krone.at: Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen, eure Show beim Novarock Festival in Österreich zu erleben. Die, wo ihr Lemmy Kilmister und den anderen Typen von Alice in Chains auf der Bühne hattet…

Kirk Hammett: Ja, ich erinnere mich. Das hat Spaß gemacht…

Krone.at: Du wirst es nicht glauben, aber die Leute sprechen immer noch von dieser Show. War es aus deiner Sicht auch so stark?

Kirk Hammett: Ja, schon. Immer wenn wir mit Lemmy auf die Bühne gehen und er ein paar Songs mitsingt, ist das eine starke Sache. Lemmy ist DER Typ, einer der Urväter des Heavy Metal!

Krone.at: Kannst du dich noch an Details erinnern?

Kirk Hammett: Mmmh, mal sehen. Wir haben viele Songs gespielt, fast das komplette Masters Of Puppets Album, wir holten Lemmy auf die Bühne und dann sind wir wieder abgehauen. (lacht) Nein, ich scherze. Österreich ist ein tolles Land und wir spielen gern bei euch. Wien ist eine wunderschöne, historische Stadt und ich liebe eure Museen…

Krone.at: Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie Metallica an alten Gemälden vorbeischlendern - irgendwie komisch…

Kirk Hammett: Glaub es oder nicht, ich bin ein echter Museums-Typ!

Krone.at: Warum überhaupt “Sick Of The Studio”? Seid ihr so süchtig nach jubelnden Zuschauern?

Kirk Hammett: Absolut! Wenn ich Gitarre spiele und mal aufschaue, was will ich dann sehen? Die Hintern meiner Bandkollegen oder 30.000 jubelnde Leute? (lacht) Im Ernst: Es kommt darauf an, in welcher Stimmung ich mich befinde. Wenn ich kreativ drauf bin, Songs schreiben will und an einem Album arbeiten möchte, schaue ich lieber in die Gesichter der restlichen Band. Wenn mir aber der Sinn danach steht, nur abzurocken und unsere besten Songs zu spielen, dann bevorzuge ich 30.000 zufriedene Gesichter im Publikum.

Krone.at: Ihr nehmt eine ganze Kolonne an Support-Bands mit auf eure Tour, die meisten davon stammen aus Amerika – die Konzerte finden aber ausnahmslos in Europa statt. Ist unser Kontinent der bessere Platz, um richtig die Sau rauszulassen?

Kirk Hammett: Ja, schon. Europa ist generell aufgeschlossener gegenüber Heavy Metal als andere Regionen. Heavy Metal ist in Europa nie ganz von der Bildfläche verschwunden, obwohl es einen Schritt zur Seite getan hat. In Amerika war Heavy Metal vor fünfzehn Jahren populär, dann kam es aus der Mode und jetzt kehrt es in allen möglichen abgeänderten Formen wieder zurück. Die logische Folge: Du gehst dorthin, wo die Leute deine Musik zu würdigen wissen. Ich will damit nicht sagen, dass man uns in Amerika nicht dementsprechend ernst nimmt – es ist nur, in Europa gibt es viel mehr Menschen, die uns und Heavy Metal generell mögen.

Krone.at: Gibt es auch Unterschiede beim Temperament der Fans?

Kirk Hammett: Wann auch immer wir nach Europa kommen, du kannst darauf wetten, dass die Leute einfach durchdrehen. Sie ticken aus! Außerdem sind die Menschen hier informierter, wissen mehr über die Band und ihre Geschichte. Dabei geht es nicht um Bekanntheit, die Leute wollen die Band wirklich kennenlernen.

Krone.at: Kannst du mir etwas über das Album erzählen, an dem ihr gerade arbeitet?

Kirk Hammett: Ich denke, es wir das beste Album seit... sagen wir fünfzehn Jahren!

Krone.at: Das relativiert jetzt aber eine Menge Arbeit, die ihr euch in der Vergangenheit angetan habt.

Kirk Hammett: Ja, ich weiß. Es ist unser elftes Studioalbum, aber ich zähle es als Nummer sechs, wenn du verstehst was ich meine. Es ist eine Reihe von spektakulären Songs drauf. Wir hatten diesmal keine Angst, in unsere Vergangenheit abzutauchen, um zukünftige Musik zu erschaffen. Die Leute werden es hören, dass wir unser altes Vokabular wieder ausgegraben haben, um damit neue Dinge auszudrücken.

Ich bin super aufgeregt, dieses Album fertig zu bekommen, damit wir endlich raus können, um die Songs live zu speilen. Wir haben in der Vergangenheit doch ein paar Mal über die Stränge geschlagen und unsere Fans ganz schön strapaziert. Mit diesem Album, denke ich, bewegen wir uns wieder zurück zu unseren Wurzeln.

Krone.at: Willst du damit sagen, dass ihr euch ausgehend von Saint Anger wieder mehr des rohen Fleisches annehmt?

Kirk Hammett: Yeah, es ist super-roh! Auf dem neuen Album sind Songs, die sind so schnell, dass James und ich uns manchmal ansehen und sagen: “Ouch, unsere Handgelenke werden gleich abfallen!” Es kommen verdammt schnelle Songs und verdammt hartes Material auf euch zu. Wir haben auch unsere Schreibgewohnheiten geändert und alle vier gemeinsam an dem neuen Material gearbeitet.

Dazu kommt noch, dass wir die Gitarren anders stimmen. Bei Saint Anger hatten wir das Tuning ziemlich low gehalten. Dieses Mal stimmten wir die Gitarren wieder hoch, so wie wir es bei den ersten vier, fünf Alben getan hatten. Dadurch klingt James’ Stimme wieder mehr nach den Metallica der Achtziger. Es sind wieder viele Veränderungen, die wir gemacht haben – aber allesamt zum Besseren wie ich glaube.

Krone.at: Ist es momentan eine Notwendigkeit, sich auf die härteren Sachen und weniger Melodien zu besinnen, um sich von aufstrebenden Bands wie 30 Seconds To Mars zum Beispiel, anderem Nu Metal, Emo oder wie immer man es nennen möchte, abzuheben?

Kirk Hammett: Ja, doch irgendwie. Obwohl ich nie ganz kapiert habe, was die mit “Emo” eigentlich meinen…

Krone.at: Naja… ähem…

Kirk Hammett: Genau! Jedesmal, wenn ich Freunde frage, was dieses ganze Zeug zu bedeutet hat, bekomme ich irgendeine Antwort, die genau nichts erklärt. (lacht) Wir haben für das neue Album auch ein paar Songs geschrieben, die genug Melodie hätten. Ich für mich selbst würde dieses Material nur zu gerne auf der neuen Platte haben. Ob das passiert, wird man sehen. Wir haben dieses Mal sehr viele Songs, bekommen aber nur neun oder zehn auf dem Album unterbringen. Aber es gibt ein gewisses Kontingent an Songs, die langsamer und melodischer sind – was aber nicht heißt, dass es nicht an irgendeiner Stelle im Lied laut und schnell werden könnte…

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"Music should just be SHARED" (Joss Stone)

30.05.2007 15:46

metalandi metalandi is a male

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Thread Starter Thread Started by metalandi

Krone.at: Metallica beschäftigt sich oft mit Wut, Ärger und Emotionen. Vor allem auf der emotionalen Seite bieten eure Songs oft mehr als eine klassische Oper. Findest du, dass Heavy Metal und speziell Metallica dafür geschaffen sind, mit diesen Gefühlen klar Schiff zu machen?

Kirk Hammett: Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich weiß, wenn ich in Rage bin, mich irgendetwas wieder angepisst hat und ich es an irgendetwas auslassen muss, Musik genau der richtige Kanal dafür ist. Wenn ich unsere Songs spiele, fühle ich mich besser, weil ich alles rauschreien und Dampf ablassen kann. Es fühlt sich vernünftiger an, als sich bei Wal Mart ein Gewehr zu holen und dreißig Leute in einer Highschool abzuknallen, wenn du weißt was ich meine.

Die therapeutische Seite der Musik ist so wertvoll, sie hält Menschen davon ab, verrückte Aktionen zu setzen und drastische Maßnahmen zu ergreifen. Wenn jeder von Zeit zu Zeit auf ein Heavy-Metal-Konzert gehen würde, dann hätten wir um ein Vielfaches weniger Kriminalität in der Welt. Da die Menschen immer Ärger und Zorn abreagieren müssen, wird auch Heavy Metal immer leben.

Krone.at: Lass es mich noch einmal zusammenfassen: Euer elftes Studioalbum kommt bald raus, Metallica wird dieses Jahr 26; was bringt euch immer wieder dazu, sich erneut mit einer neuen Platte, einer neuen Tour ins Rennen zu bringen? Worin liegt die Herausforderung?

Kirk Hammett: Ich finde, die Herausforderung besteht darin, sich seinen Taten aus der Vergangenheit zu stellen, sich an dich selbst zu messen. Wir machen das schon so lange, wie du sagtest, fünfundzwanzig, sechsundzwanzig Jahre – ich habe aufgehört zu zählen; aber ich kann keine verstopfte Toilette reparieren, Lars kann keine Auto auf Vordermann bringen – na gut, vielleicht kann das James… (lacht) Wir machen Musik und wir wollen die beste Musik machen. Für mich stellt sich die Aufgabe darin, immer wieder neue Dinge zu schaffen und kreativ zu sein.

Wir wollen Songs machen, die für sich alleine stehem und die nebenbei noch kreativ-stimulierend wirkem. Die Herauforderung ist, es besser zu machen, als du es beim letzten Mal gemacht hast. In der Vergangenheit – und da bin ich der Erste, der das zugibt – haben wir das ein paar Mal versäumt, wir haben uns nicht so gut angestellt, wie das früher vielleicht der Fall war. Zumindest, haben wir es ein paar Mal nicht geschafft uns mit einem neuen Album zu verbessern. Aber die Tatsache, dass wir immer noch dran sind, ist bedeutend. Wir wollen auf Tour gehen und wir wollen Alben machen, und das am besten so gut wie möglich.

Krone.at: Von dieser Warte aus, ist das aber eine unendliche Geschichte. Kannst du dir vorstellen, jemals einen Strich unter die Rechnung zu ziehen?

Kirk Hammett: Mmh, das ist eine gute Frage und ich weiß nicht, ob ich sie beantworten kann. Die Rolling Stones – Keith Richards ist sechzig und tut es immer noch, und ich kann mit Gewissheit sagen, dass er es immer noch liebt. Mick Jagger, Ron Wood – diese Typen haben immer noch eine Menge Spaß an der Sache. Solange sie weitermachen, pushen sie für uns das Alterslimit. Wenn Keith Richards das mit 60 schafft, warum wir nicht auch? Es wäre etwas skurril mit sechzig “Seek And Destroy” zu spielen. Aber wenn uns die Menschen dabei sehen wollen, wie wir mit sechzig “Seek And Destroy” spielen – ich würde keine Sekunde zögern! (lacht)

Krone.at: Wann hattest du zum letzten Mal einen Tag lang keine Gitarre in der Hand?

Kirk Hammett: Mmh… das war letzte Woche. Der Grund war – dazu musst du wissen, dass ich einen kleinen Sohn habe – dass ich den ganzen Tag alle Hände voll mit Baby-Angelegenheiten zu tun hatte.

Krone.at: Naja, zumindest hast du eine gute Ausrede…

Kirk Hammett: Yeah! (lacht) Ich versuche aber immer noch jede freie Minute eine Gitarre unter die Finger zu bekommen. Speziell gerade jetzt, wo wir im Studio sind.

Krone.at: Ich stand bei eurem Konzert am Novarock-Festival letztes Jahr ziemlich in der Mitte unter all den Fans. Was mir auffiel war, dass die Leute die Fäuste ballten, sobald Metallica auf die Bühne kamen. Davor, bei den anderen Bands, war dieser Yeah-Gruß mit den zwei abgespreizten Fingern, die übliche Geste. Hast du eine Erklärung für die Fäuste bei Metallica?

Kirk Hammett: Sie glauben an uns. Das ist die einzige Erklärung, die ich dir geben kann. Sie glauben an uns und die Power unserer Songs. Sie glauben an das, was wir zu sagen haben – musikalisch wie inhaltlich. Das ist es, denke ich. Entweder das, oder die Leute waren wirklich sauer auf uns! (lacht) Es ist gut, zu spüren, wenn jemand an dich glaubt. Wir arbeiten sehr hart und es ist verdammt befreiend, mit ansehen zu können, wie jemand erkennt woran du glaubst und es im selben Moment übernimmt. Es ist einfach schön – nicht nur schön, es hat auch etwas integeres. Es macht mich jedesmal glücklich, an einem Ort zu sein, wo dir fremde Leute zeigen, dass sie an dich glauben.

Krone.at: Heavy Metal tritt immer in Kombination mit einem ganz bestimmen Kleidungsstil, Benimmustern und Erscheinungsbild auf. Leder, Stiefel, Tattoos, Band-T-Shirts, Kinnbärte und so weiter; was denkst du, ist das Faszinierende am Genre, an der Musik und an den Menschen im Heavy Metal?

Kirk Hammett: Noch einmal, die Leute glauben daran. Viele von ihnen sind Außenseiter, ausgegrenzte Menschen, Leute, die nicht wirklich anpassungsfähig sind oder nicht hineinpassen - aus welchen Gründen auch immer. Wenn du Teil einer Bewegung oder einer musikalischen Zusammengehörigkeit wirst, wie Heavy Metal das ist, passt du plötzlich zu denen, die ebenfalls nirgendwo so Recht hinpassen. Heavy Metal bedeutet einen bestimmen Look, eine Lebenseinstellung, eine bestimmte Form des Denkens, auch eine bestimmte Form des Trinkens (lacht), für Menschen, die keine Lust auf normalen Alltag haben. Das ist der Grund, warum Heavy Metal so viele Leute anzieht.

Das ist auch der Grund, warum Heavy Metal auf der ganzen Welt verstanden wird. Nimm Latin-Music, die du schwer verstehen kannst, wenn du nicht aus der lateinamerikanischen Kultur stammst, oder diese Art zu Leben zumindest sehr gut kennst. Heavy Metal ist an keine Tradition gebunden – es ist zwar eine Tradition in sich selbst, aber nicht traditionell. Du kannst von überall her kommen, Afrika, Australien oder Argentinien, dir Heavy Metal anhören und es verstehen. Das ist das Stärkste am Metal. Für mich ist es eine unglaubliche Erfahrung, das auf der ganzen Welt beobachten zu können. All die unterschiedlichen Leute zu sehen, wie sie sich alle in dieselbe Musik, mit genau der selben Einstellung werfen. Es ist manchmal unfassbar. Heavy Metal ist eine sehr menschliche Form von Musik. Menschlich! Und dafür liebe ich es.

Krone.at: Wenn wir schon über Looks und Feel reden. Letzte Frage: Seit wie vielen Jahren trägst du eigentlich schon diese Frisur? Fünfzehn, zwanzig?

Kirk Hammett: Willst du jetzt wissen, wann ich mir die Haare schneiden lassen werde? Nein, du meinst, ob ich diesen Look beibehalten werde, meinst du das?

Krone.at: Ja, genau…

Kirk Hammett: Mann, seit dem ersten Tag, an den ich mich erinnern kann, habe ich lange Haare. Nein, ich werde sie nicht schneiden! Aber allmählich gehen sie mir aus…

Krone.at: Also wirst du mit sechzig wohl mit Glatze spielen…

Kirk Hammet: (lacht) Ja, glatzköpig und laut, laut und mit Glatze…

Krone.at: Vielen Dank für das Interview.

Kirk Hamett: Yeah, see you in Austria!

Interview: Christoph Andert

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"Music should just be SHARED" (Joss Stone)

30.05.2007 15:46

Dinx

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Tolles interview! Scheint dem Hernn Hammet spaß gemacht zu haben

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Searchiiiiing, seek and ahhh what? SEEK AND DESTROY!

30.05.2007 17:07

Metallifreak Metallifreak is a male

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Danke Andi. Habs heut in der Zeitung gelesen großes Grinsen

Kirk Hammett: "No, I’m not gonna cut my hair!"

Vienna, save the date - July 5th is about to become this years glorious moment for Heavy Metal fans. Metallica's about to make a stop alongside their "Sick Of The Studio '07" tour at Viennas Rotundenplatz. Krone.at had guitarist Kirk Hammett on the phone. Here's what he had to say about the show, himself as a "museum kind'a guy", the upcoming album and the spirit of Heavy Metal as one of the most human music genres. And: Not that we wanted him to, but he stated once more that he won't cut his hair...Krone.at: We are looking forward to Metallicas “Sick Of The Studio ‘07” tour. Has the itching in your fingers started, yet?

Kirk Hammett: Oh yeah, summertime is always a good time to get out and do some shows. It’s the time of the festivals and the wheater is nice and warm, everyone’s in a good mood. It’s really fun for us and really convenient to go out and do some shows in the summer. It isn’t so much that we’re sick of the studio as it is, we just wanna go out and play and have some fun. And not lose touch of what we are, being a live band. It seems we were in the studio for the last two years. Althoug we did play some shows last year, but it still seems like we’ve been in the studio forever.

Krone.at: So it’s kind of a withdrawal symptom…

Kirk Hammett: Yes, exactly. We need treatment!

Krone.at: I got the pleasure to see the show of yours on last years Novarock Festival. The one were you had Lemmy Kilmister and that guy from Alice in Chains on stage…

Kirk Hammett: Yeah, I remember. That was fun…

Krone.at: You know, people still talk about that concert here. Was is that terrific from your point of view as well?

Kirk Hammett: Well, whenever we can get Lemmy on stage and play a couple of songs with him, that’s always a terrific thing. ‘Cause Lemmy, he’s the guy, one of the grandfathers of heavy metal.

Krone.at: Do you remember some other things about Austria or from that day?

Kirk Hammett: Let’s see. Well, we played a series of songs from the Masters Of Puppets album, we played with Lemmy and then we left. (laugh) But Austria is just a beautiful place, Vienna’s a beautiful city with a lot of history and beautiful museums I must say. I always love coming here for sure…

Krone.at: I can hardly imagine you strolling through a viennese museum…

Kirk Hammett: Yeah, I’ve been to a couple of them. I am the museum kind of guy, believe it or not!

Krone.at: Okay, got me convinced. Why “Sick Of The Studio” anyway? Would you say that you’re addicted to cheering crowds?

Kirk Hammett: Totally! If I played my guitar and I looked up, do I wanna see the other three guys of the band or do I wanna see 30.000 cheering people? (laugh) It depends on what mood I am in. If I am in the mood to do some creative things, write some songs, record an album, then I’d rather look into the rest of the band. But if I’m in the mood to just rock out and really have fun and play our best material, I’d rather look up and see a 30.000 fans out there.

Krone.at: You’re taking a lot of bands on you tour, most of them are American but all the concerts take place in Europe. So, is our continent a better place to rock your ass off?

Kirk Hammett: Absolutely! You know, Europe in general is a lot more thankful to heavy metal than other regions. Heavy Metal never really went away in Europe, it took kind’a step aside though. Whereas Heavy Metal in America was popular fifteen years ago, then it ran out of popularity and now it’s just popular again. I mean, you go where people appreciate your music. I don’t wanna say there isn’t anyone who doesn’t appreciate the music in the states – I’d just say that there are more people in Europa appreciating our music and Heavy Metal itself.

Krone.at: Is there a difference in the temper of the people as well?

Kirk Hammett: When we come over to Europe the audiences usually go nuts! (laughs) They are very passionate about our music. We can tell - it’s very obvious to us, when we play songs how the audience reacts to our music – the Europeans just go nuts! They are a lot more informed about the band, they know more about the band and its history. Also about the music and the lyrics. It’s more than just popularity, in Europe they really go out and try to get to know the band.

Krone.at: Can you tell me some things about the new album you’re working on?

Kirk Hammett: I think it’s the best album we’re about to put out in, let’s say, fifteen years!?

Krone.at: Oh, but that rules out quite a lot of work you’ve done in the past!

Kirk Hammett: Yeah, it’s our eleventh studio album, but it feels like our sixth. It’s just a really spectacular range of songs. This time we’re not afraid to refer to our past music in order to create future music. People will see that we’ve kind of embraced our old vocabulary again and are using that vocabulary to express new things. I’m super excited to make this album, finish it and release it – ‘cause then we can go out and play it to the people. We might have stretched our cores a little too much in the last fifteen years, but we’ve always came back to what we originally are and have been. I think with this album we’re definitely going a little more back into our roots.

Krone.at: Does this mean, you’re heading from Saint Anger as a start further into, let’s say, the raw meat!?

Kirk Hammett: Yeah, it’s super raw! There are some songs on that album that are so fast, that James and I kind’a look at each other and go: “Ouch! Our wrist are gonna fall off.” There are a lot of really, really fast songs, a whole lot of really heavy stuff. We changed our approach to writing the songs, all of us were working on the material this time. We also changed our tuning. With Saint Anger we had the guitars really low. This time, we tuned the guitars back up to what they originally were for the first five albums. Because we’ve done that, James’ voice sounds more like it did in the 80ies than it did in the 90ies. There’s a lot of changes that we’ve made, but I believe that they are all for the better.

Krone.at: Was there a necessity to go back to the roots and avoid melodies and slow stuff because of uprising bands like 30 Seconds To Mars for example or some other emo, nu metal, whatever you may call it band?

Kirk Hammett: Yeah, you know. I don’t really understand what emo, the description means…

Krone.at: Well, me neither…

Kirk Hammett: Yeah, everytime when I ask my friends about those things, they give me answer that simply doesn’t explain anything. (laugh) I’ll tell you, there are some melodic songs that we’ve written, that do have a lot of melody. I myself would like to see this songs go on the album. But whetere they do or not remains to be seen. We do have a lot of songs, but only nine or ten will make it on the actual album. But there definitely is an amount of songs, that are in some ways slower and melodic – but, they do get heavy at some point during the song.

Krone.at: Your music often deals with anger, rage and feelings – regarding the emotional side, it probably does more often than a classic opera. Do you think, especially yours, is a good way to express rage, deal with anger and just lose it?

30.05.2007 17:16

Metallifreak Metallifreak is a male

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Kirk Hammett: Yeah, right. I totally agree. I know that when I am just really mad, really pissed of and I wanna take it out on something, I know that playing this music just makes me feel so much better, because I can just listen to music and scream and jell an trash around – and afterwards I feel much better. I feel much better than going to Wal Mart, picking up a gun and going to a high school shooting thirdy people. You know what I mean? The thereapeutic side of music is so tremendous and valuable, because it keeps people from doing drastic things and drawing measures. You know, if all people would go to a heavy metal concert from time to time, there would be a lot off less crime in the world. People will always have to get rid of their anger, and there will always be Heavy Metal living with them.

Krone.at: We’re looking forward to you eleventh studio album, like you said. Metallica turns 26 this year; what is it that still drives you to take on the challenge of pushing the limits, your career and the heavy metal genre itself? What’s the competition?

Kirk Hammett: I think the comepetition is trying to compete with what you’ve done in the past. Competing with yourself. We’ve been doing this for so long, like you said, twenty-five, twenty-six years – I lost count. But I can’t fix a toilet, Lars can’t fix a vehicle – James probably can. (laugh) We make music and we wanna make the best music out there. We wanna make music that holds on his own and is creativly stimulating. To me that’s the challenge, coming up with something new and creative. Creating great music and then go out there and have fun with. To me, that’s the real competition to see if we can do it better than we did last time. In the past, I’ll be the first one to admit, we haven’t done a few times not as good as we used to. At least, we hadn’t done it as good as the previous time. But the fact that we still wanna do it is really important. We still wanna be able to go on tour and make albums and just do the best that we possibly can.

Krone.at: But from this point of view, it’s a neverending story, isn’t it? Can you imagine, just imagine, putting an end to it at some time in the future?

Kirk Hammett: Well, that’s a good question and I don’t know if I can answer that!? The Rolling Stones – Keith Richards sixty years old and is still doing it, and I can tell that he loves doing it. Mick Jagger, Ron Wood – those guys are still having a lot of fund. As long as they can do it – they are pushing the age-limit to do this sort of things. If Keith Richards is sixty years old and still doing it – why can’t I just do when I am sixty years old? It might be kind of funny playing Seek and Destroy when you’re sixty. But if people still wanna see us playing Seek And Destroy when we’re sixty years old – I’ll do it in a heartbeat!

Krone.at: When was the last day you can think of, when you didn’t touch any guitar?

Kirk Hammett: Mmh… probably last week. And the reason for that was, my baby-son. I was doing baby stuff all day…

Krone.at: At least it’s a good excuse…

Kirk Hammett: Yeah! (laugh) I still try to play as much guitar as I possibly as much as I can. Now that we’re in the studio, I try even harder.

Krone.at: I was standing right in the middle of the crowd during that concert of yours last year on Novarock Festival. What I noticed was, that people began to ball up their fist, as soon as you conquered the stage. Before, with all the other acts, people just did this yeah-thing with the two fingers stretched away. Do you have an explanation for this?

Kirk Hammett: They believe in us. That’s the only explanation I can give. They believe in the power of the music, in the fact that we can deliver it. They believe in what he have to say musically and lyrically. I think that’s it. Either that, or they were really mad at us. (laugh) No, I’m joking. They really believe in us and what we have to say. And that’s good, because we’re working really hard and it’s good, seeing other people recognizing what we believe in and at the same time taking on this believe. It’s like the most beautiful and – not only is it beautiful, it has such integritiy. It’s a great and powerful thing. I feel very fortunate to be in a space were complete strangers show you their belief in what you’re doing.

Krone.at: Heavy Metal associated or combined with a distinctive style of clothing, of behaviour and appearance. You know, the leather trousers, the band-t-shirts, and so on; what do you think is most fascinating about the genre, the music and the people in Heavy Metal?

Kirk Hammett: Again, people believe in it. It’s because people are outcasts. There are lot of outcasts, a lot of disaffected people, a lot of people who don’t really fit in for whatever reason or another. You know, becoming a part of a movement or a musical movement like Heavy Metal gives people who never really fitted in a tense to fit in. Heavy Metal provides a look, an attitude, a way of thinking and a way of drinking (laughs) for people who don’t fit into the normal patterns of life. That’s why Heavy Metal attracts so many different kinds of people. That’s why I think Heavy Metal is truly understood all over the world. Unlike latin music for example, who can hardly be understood, if you don’t belong to that culture or at least know it very well. Heavy Metal is not attached to any sort of ethnic idea or some sort of tradition; although it is a tradition in itself, but it’s not traditional. You can come from anywhere, Africa, Australia or Argentina and hear Heavy Metal and unterstand it. Again, that’s the most powerful thing about Heavy Metal. It’s just an incredible thing for me to watch, to go travel the world and see all these different kinds of people, rushing into one kind of music and one kind of attitude. It’s amazing. Heavy Metal is a very human type of music. Human! I just love it!

Krone.at: Since we talked about looks and feel. Last question: How long are you having that haircut of yours? Fifteen years, twenty years?

Kirk Hammett: Are you saying, when am I gonna cut it? No, you mean, if I wanna maintain this look, is that what you’re saying?

Krone.at: Yeah, basically…

Kirk Hammett: Well, I’m wearing long hair since the first day I can think of. No, I’m not gonna cut it! But it starts to fall out…

Krone.at: So, with sixty, you’re gonna play bald – but loud…

Kirk Hammett: Yes, (laugh) bald and loud, loud and bald….

Krone.at: Thank you for the interview, Kirk.

Kirk Hammett: Yeah, see you in Austria!

Interview: Christoph Andert

30.05.2007 18:46